Stadtteile: Hamburg Neustadt

In Hamburg gibt es immer Plätze oder auch Stadtteile, welche aus der Masse herausstechen. Für Besucher, die etwas Besonderes erleben oder sehen möchten, lohnt sich ein Besuch im Hamburger Stadtteil Neustadt.
Der Stadtteil hat viele der Sehenswürdigkeiten, welche in jedem Reiseführer stehen. Der Hamburger Michel als auch der Jungfernstieg sind zwei gute Beispiele für diesen vielseitigen Stadtteil von Hamburg. Auch die Hamburger Staatsoper befindet sich in diesem Stadtteil.

Der Stadtteil Neustadt ist leicht zu erreichen

Gerade wenn das Wetter mitspielt, bietet sich ein Spaziergang durch die Neustadt an. Das Wasser, also die Binnenalster ist immer in Reichweite, sodass es auch im Sommer nicht allzu heiß wird. Wer Lust auf eine Alsterschifffahrt hat, kann an einem der Einstiege einfach zusteigen. Die Ticketpreise sind auch nicht allzu teuer und der Blick vom Wasser auf die Stadt ist unverwechselbar.
Die Neustadt liegt westlich der Altstadt und östlich von St. Pauli und ist ganz leicht mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit der U1 gibt es die Möglichkeit, am Jungfernstieg oder am Stephansplatz auszusteigen. Der Stadtteil erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 2,2 km². Es kann demnach alles bequem zu Fuß erreicht werden. Insgesamt besteht der Stadtteil rund um die Nikolaikirche aus vier Ortsteilen: der südliche Abschnitt 104 mit dem Portugiesenviertel mit vielen portugiesischen, aber auch spanischen Restaurants und alten Seemannskirchen, der Ortsteil 105 mit Gerichtsgebäuden und Gefängnis, der Ortsteil 106 mit dem Michel und der Ortsteil 107 mit dem Alten Botanischen Garten und bekannten Einkaufsstraßen wie dem Jungfernsteig.

Das ideale Viertel für alle, welche Shopping lieben

Gerade Brückenliebhaber werden auf ihre Kosten kommen. Denn sowohl die Stadthausbrücke als auch zwei Landungsbrücken befinden sich in Hamburg-Neustadt. Der Stadtteil wird gleich von zwei Flüssen begrenzt. Er liegt genau zwischen der Elbe und der eben genannten Alster. Nach Norden und Süden grenzen alte Wallanlagen den Stadtteil ab. Zwischen den beiden Gewässern leben rund 70 Prozent der Einwohner Hamburgs. Im Stadtteil Neustadt sind es insgesamt rund 12500 Einwohner.

Eine ideale Einkaufsmöglichkeit findet man am Jungfernstieg, der sich in den letzten Jahren deutlich verschönert hat, am Gänsemarkt und am Alsterfleet. Die Uferpromenade des Jungfernsteigs wird mittlerweile von zahlreichen Bäumen geschmückt. Wohnaccessoires, Mode als auch Feinkost sind nur ein kleiner Teil von den Dingen, welche hier eingekauft werden können. Es lohnt sich auch im Alsterhaus zu verweilen, dem größten Einkaufszentrum in der Gegend.

Neben Geschäften zum Einkaufen befinden sich auch viele Banken im Osten des Stadtteils. Im Westen liegen dagegen die Wohngebiete. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben den bisher erwähnten Gebäuden auch das Bismarck-Denkmal in der Nähe der Landungsbrücken sowie der Großneumarkt mit historischen Gebäuden und Fassaden aus dem 18. Jahrhundert.
Auch zum Erholen und Entspannen lädt der Stadtteil ein: Hier gibt es zum einen den bekannten Park „Planten un Blomen“ mit seinen Wasserlichtspielen und den Gustav-Mahler-Park.

Veranstaltungsreihe BESONDERS

Besonders schön und besonders lecker. Wenn ein solches Motto für eine Veranstaltung oder auch Messe ausgesprochen wird, dann ist das kein Zufall. Denn hier können Besucher in der Tat nach allen Sinnen genießen oder das Genießen erlernen.
Es wird aber längst nicht nur leckeres Essen angeboten. Es gibt auch hochwertiges Design, vieles davon ist handgemacht. Also genau das Richtige für alle, welche sich fernab von Massenprodukten für das „Besondere“ interessieren.

Auf dem Design und Food Market wird natürlich dazu eingeladen, zu schlemmen und einfach mal das einzukaufen, wonach einem gerade ist. Die Ausstellung teilt sich in zwei Bereiche auf. Im Frühjahr widmet sich alles dem Thema besondersschön, was zum Frühling oder Frühjahr gehört. Designer, Dienstleister und Künstler aus kleineren Werkstätten, Ateliers und Geschäften stellen ihre Produkte aus.
Im Herbst geht es dann zum Genießen über. Hierbei ist das Thema besonderslecker Programm. An zahlreichen Ständen kann man sich kulinarischen Highlights hingeben.

Doch wo findet solch eine Genussmesse nun statt? Sie fand bisher immer im Museum der Arbeit statt. Dabei hat Genießen nichts mit Arbeit zu tun. Und so war der Name der Location immer etwas irreführend. In diesem Jahr wurde eine neue Location gewählt. Jetzt befindet sich die Genussmesse in Altona im Cruise Center. Jeder der gern in der Küche arbeitet, kocht und ausprobiert, wird die Messe lieben. Denn es dreht sich alles um gutes Essen, frische und innovative Produkte.

Eine Messe, für die besonderen Dinge in der Küche

Insgesamt sind es bis zu 80 Aussteller, welche sich jedes Jahr aus ganz Deutschland in Hamburg versammeln, um ihre neuesten Produkte vorstellen zu können. Egal ob einem nun nach etwas Süßen oder Saftigen ist, hier kommt jeder Geschmack auf seine Kosten.
Das fängt beim selbst gestalteten Geschirr und endet beim handgewebten Brotbeutel. Nachhaltig und einzigartig, mehr kann von Küchenutensilien nicht erwartet werden. Denn selbst aus den Dingen, welche tagtäglich verwendet werden, lassen sich schönere Dinge herstellen. Und das Beste daran ist, dass bei den Lebensmitteln zum Probieren, kein Cent ausgegeben werden muss. Das macht es auch leichter, den eigenen Geschmack zu finden oder sich neu zu entdecken. Die Messe oder auch der Markt findet jedes Jahr Anfang Oktober an zwei Tagen statt.

Eine einmalige Atmosphäre für Genießer

Gerade in der „Vorweihnachtszeit“ nutzt so mancher Besucher auch die Gelegenheit, ein schickes und kulinarisches Geschenk für Weihnachten zu finden. Wenn zum Beispiel ein guter Wein gesucht wird, welcher so vielleicht gar nicht im freien Handel zur Verfügung steht, lohnt sich ein Besuch auf der Messe. Das gastronomische Angebot ist vielseitig und genau aus diesem Grund ist es möglich, dass sich auch Gastronomen oder jene, welche aus der Gastronomie kommen, mit der Messe anfreunden können. Sie können sich hier neue Inspirationen holen oder ihre eigenen Gäste mit ungewöhnlichem Design überraschen.

Der kulinarische Interessent hat an den zwei Tagen von morgens bis abends Zeit, sich durch alle Genüsse hindurch zu probieren. Und für jene, welche nicht nur Schauen, sondern auch selbst aktiv sein wollen, gibt es verschiedene Workshops zum Ausprobieren. Für Weinliebhaber, Backfreunde oder Biergenießer – für beinahe jedes Thema gibt es einen Workshop.

Blickfang – Die Designmesse in den Deichtorhallen

Die Deichtorhallen haben Geschmack, zumindest dann, wenn es um gutes Design geht. Besucher dürfen sich auf einmalig schöne Stücke freuen. Mit bis zu 150 Designern ist es auch eine der größten Designer-Ausstellungen und Messen, welche Hamburg zu bieten hat.
Hamburg ist eine Weltstadt. Genau aus diesem Grund werden jedes Mal Designer aus der ganzen Welt erwartet. Designer können sich auf der Designer Messe untereinander austauschen und Kontakte schmieden.

Vom modernen bis hin zum klassischen Design darf von der Messe alles erwartet werden, was gute Laune macht. Dabei müssen es nicht nur Möbel sein. Auch Mode und Schmuck stehen im Blickpunkt der Messe. Aufgrund der zahlreichen Designer, welche hier zu Gast sind, kann die Messe als die Größte in Deutschland angesehen werden.
Sie findet immer Anfang September statt. Wer also in den Genuss der vielen Designhighlights kommen möchte, muss es nächstes Jahr wieder probieren.

Internationale Künstler und Designer

Es ist vor allem die Mischung aus internationalen als auch jungen Designer, welche den Unterschied der Messe ausmacht. Hier wird auch den noch unbekannten Designern eine Bühne gegeben. Für alle, welche selbst mal Hand anlegen oder ihrer Fantasie freien Lauf lassen möchten, werden in einem Workshop dazu animiert. Denn Design soll nicht nur zum Anschauen da sein, sondern auch zum Erleben. Nur wer mit allen Sinnen Design erleben kann, weiß dessen Vorteile zu schätzen.

Was wirklich ein Blickfang ist und was nicht, wird jedes Jahr von einer Jury bewertet und überprüft. Viele aufstrebende Marken wie Anna Veit oder auch Jonas Hansen geben sich die Ehre. Es muss allerdings beachtet werden, dass die Design-Messe nicht immer in Hamburg zu besuchen ist. Sie findet im Wechsel in verschiedenen Städten statt. Ein weiterer Grund, welcher das besondere Extra der Messe auszeichnet. Österreich und die Schweiz werden nämlich auch mit eingebunden. Es sind insgesamt fünf Standorte, welche sich regelmäßig abwechseln. Wenn also fünf Jahre gewartet wird, kann auch wieder hochwertiges Design in Hamburg genossen werden.

Fünf Städte und viele Designer warten

Basel, Hamburg, Stuttgart, Wien und Zürich sind die Städte, in welchen die Blickfang Messe immer wieder zu Gast ist. Das macht es auch gerade für internationale Künstler leichter, Fuß zu fassen. Für einen deutschen Künstler, welcher sich bereits in Deutschland einen Namen gemacht hat, kann der Sprung in die Schweiz oder auch Österreich von großer Bedeutung sein.

Es sind jedes Jahr bis zu 90.000 Besucher, welche die Messen besuchen und dafür sorgen, dass sie auch stattfinden kann. Natürlich gibt es hier auch Preise für die Designer zu gewinnen. Wer dabei sein möchte, wie der eigene Lieblingsdesigner vielleicht bald zu einem großen Designer wird, darf sich die Messe nicht entgehen lassen.
Wie man es von einer guten Messe gewohnt ist, kann auch hier auf gut sortierte Bereiche gesetzt werden. Das bedeutet, dass die Designer nicht wild durcheinander gewürfelt werden. Der Besucher hat dadurch auch die Möglichkeit, jedem Designer den Respekt entgegen zu bringen, welchen er verdient. Wahre Designwunder können dann erwartet oder bestaunt werden.

Viele der Besucher nutzen solch eine Messe auch zur Inspiration für eigene Ideen. Wer die Deichtorhallen bei der nächsten Messe besuchen möchte, der muss nur die Deichtorstraße merken. Hamburg ist generell offen für neue Ideen. Und so gibt es neben dieser Designermesse auch noch weitere Mode- und Designausstellungen, die gutes Design präsentieren, wie z. B. der Designmarkt im Hanseviertel.
Die Messe gibt es nun schon 20 Jahre. Auf der gleichnamigen Seite ist es online sogar möglich, sich die passenden Tickets für die Messe im Vorfeld zu besorgen. Auch der nächste Termin für die Designmesse Blickfang steht schon fest. Vor allem deutsche Besucher dürfen sich dann freuen, da die Messe im kommenden Jahr 2019 nach Hamburg kommt.

Alles Wissenswerte über das Leben in der Hansestadt Hamburg

Jedes Jahr entschließen sich circa 80.000 Menschen dazu, ihren Wohnsitz in die Stadt Hamburg und deren Umland zu verlegen.

Ein männlicher Einwohner von Hamburg kann mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77,4 Jahren rechnen, während die weiblichen Einwohner eine durchschnittliche Lebenserwartung von 82,3 Jahren haben. Frauen leben in Hamburg also meist länger als die Männer.

1.Hamburg ist die allererste Großstadt in Deutschland in der Segwayfahren erlaubt wurde.
2.In Hamburg gibt es die meisten Handys.
3.Am Jungfernstieg hat der größte Apple Store Deutschlands seinen Sitz.
4.In Hamburg Barmbek arbeiten die Feuerwehrmänner von Deutschland, die die meisten Notrufe erhalten.
5.1894 wurde in Hamburg der erste elektrische Straßenbahnverkehr des Landes eingeführt.
6.Die Versicherungspflicht für alle Hunde laut Hundegesetz wurde zuerst in Hamburg vorgeschrieben.
7.Hamburger Polizisten waren in Deutschland die ersten, die im Dienst Harley-Davidson Motorräder fahren durften.
8.Das weltgrößte Solarboot, die Alster Sonne, fährt auf der Alster in Hamburg.
9.Die kleinste Freiwillige Feuerwehr von Deutschland befindet sich auf der Nordseeinsel Neuwerk, die zu Hamburg gehört.
10.Ebenfalls auf der Insel Neuwerk ist auch die kleinste Schule Deutschlands ansässig. Dort gibt es lediglich einen Lehrer, der nur vier Kinder unterrichtet.
11.Die meisten Websites von Deutschland werden von Hamburg aus betrieben.
12.Die in Hamburg erbaute Elbphilharmonie gehört zu den besten Konzerthäusern weltweit.
13.Das Deutsche Schauspielhaus ist europaweit das größte Sprechtheater und gleichzeitig die größte deutschsprachige Sprechbühne.
14.Auf dem Festival der Kulturen Hamburg präsentieren sich circa 100 Nationen und machen diese Open Air Veranstaltung zu einem internationalen Fest der Begegnungen.
15.Am 9. Juni 1929 wurde die Sendereihe Hamburger Hafenkonzert zum ersten Mal produziert und ist heute, nach über 3000 Sendungen, die älteste Life Rundfunk Sendereihe der Welt.
16.1887 gründete man in Hamburg das erste Seemannsheim.
17.Die weltberühmte Currywurst ist eine Hamburger Erfindung von 1947.
18.Hamburg ist nach New York und London an Stelle drei der größten Musical Städte der Welt.
19.Der Hamburger Otto Versand ist das größte Versandhaus der Welt.
20.Auch was die Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes angeht ist Hamburg Spitzenreiter.
21.Der Hamburger Hafengeburtstag ist das weltweit größte Hafenfest.
22.Nur in Hamburg auf dem Kiez gibt es jedes Jahr einen erotischen Weihnachtsmarkt. Er trägt den Namen Santa Paula.
23.1953 fand die Gründung des Deutschen Kinderschutzbundes in Hamburg statt.
24.Hagenbeck´s Tierpark ist der erste Tierpark der Welt, der keine Gitter mehr verwendet. Gegründet wurde er 1907 in Hamburg Stellingen.

 

Forschung und Wissenschaft

Zurzeit gibt es in Hamburg 19 staatlich anerkannte Hochschulen und dazu noch die Hamburger Berufsakademie. Ergänzend dazu gibt es Niederlassungen von privaten Hochschulen im Stadtgebiet, die aber in anderen Bundesländern Deutschlands anerkannt sind. Die medizinische Fakultät, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf der Universität Hamburg, wurde 1919 gegründet und ist derzeit die größte Hochschule in Hamburg. Acht dieser Hamburger Hochschulen stehen unter der Trägerschaft des Landes Hamburg.

Universität Hamburg

Die Universität Hamburg ist die drittgrößte Universität von Deutschland und gilt als größte Ausbildungs- und Forschungseinrichtung von Norddeutschland. Hier wird ein breit gefächertes Angebot mit herausragender Forschung gelehrt. Die Uni Hamburg ist Mitglied eines internationalen Kooperationsnetzwerkes mit Einrichtungen der Meisterklasse. Schwerpunkt dieser Einrichtung ist die nachhaltige Wissenschaft und sie verfügt bereits heute über detaillierte Ansätze in der Nachhaltigkeitsforschung.

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg – HAW

In der Region Hamburg ist die HAW die zweitgrößte Hochschule. Sie ist aufgrund ihrer praxisorientierten und universellen Ausbildung, welche durch Forschung und Entwicklung gefördert wird, dafür bekannt, den angehenden Studenten eine besondere Alternative zu den sonst üblichen Studiengängen zu ermöglichen. In den 4 Fakultäten der HAW werden mehr als 60 Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Informatik, Life Sciences, Medien und Soziales angeboten.

Technische Universität Hamburg-Harburg – TUHH

An der Technischen Universität Hamburg-Harburg können Studenten ingenieurwissenschaftliche Bachelor- und Master-Studiengänge aller Fachrichtungen belegen. Die individuelle Betreuung der Studierenden begründet sich auf die geringe Zahl von 6000 Studenten, die von 100 Professoren und etwa 1.200 Mitarbeitern der Uni betreut werden. Die dort herrschenden Lehr- und Lernmethoden sind stets auf dem neuesten Stand.

HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung – HCU

Die von der Hansestadt Hamburg gegründete HafenCity Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung, ist europaweit die einzige Universität, die sich exklusiv auf Bauen und Stadtentwicklung spezialisiert hat. Hier werden 3 akademische Studienbereiche nämlich Gestaltung und Entwurf, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Ingenieur- und Naturwissenschaften miteinander kombiniert.

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Im Zentrum von Hamburg, in direkter Nähe zur Außenalster, befinden sich die teilweise historischen Gebäude der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, inklusive eines audiovisuellen Medienzentrums und einem sehr professionell ausgestattetem Theater.

Hier erreichen die Studenten, nach Absolvieren einer künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung, in jedem klassischen Bereich der Musik und bei Bedarf auch in Popmusik und Jazz. Außerdem bietet diese Uni wissenschaftlich beeinflusste Studiengänge in den Bereichen Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Musiktherapie, Kultur- und Medienmanagement, aber auch in Regie-, Opern- und Schauspielausbildung an.

In ihrer Eigenschaft als Kulturträger von Hamburg veranstaltet die Hochschule für Musik und Theater Hamburg jährlich durchschnittlich 300 Events in Form von Ringvorlesungen, Instrumental- und Liedabenden, Jazzveranstaltungen und Opern- und Schauspielaufführungen.

Hochschule für bildende Künste Hamburg – HFBK

Bei dieser Hochschule handelt es sich um eine künstlerisch‐wissenschaftliche Einrichtung, die über ein sehr umfangreiches Fächerangebot verfügt. Die Studenten haben die Wahl zwischen den Studiengängen Design, Malerei, Zeichnen, Grafik, Typografie, Fotografie, Film, Bildhauerei, Bühnenraum, zeitbezogene Medien und Theorie und Geschichte. In den verschiedenen Studios der Hochschule werden die Studenten in Seminaren, Einzelgesprächen und auch Gruppengesprächen von den Unterrichtskräften besonders aufmerksam betreut.

Darüber hinaus stehen den Studienteilnehmern mehr als zwanzig Werkstätten mit Ausstattungen in den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung, Holz- und Siebdruck, Verlagswesen, Fotografie, Mixed‐Media‐Werkstatt, wie auch Film‐ und Video‐ Werkstatt, zu Studienzwecken zur Verfügung.

Hamburgs älteste(s)…

Alte Gebäude haben einen besonderen Reiz. Und daher können auch in Hamburg so manche Gebäude bestaunt werden, welche zwar schon ziemlich alt, wenn nicht sogar die Ältesten sind, aber an ihrer Schönheit nichts verloren haben. Da kommen Nostalgiker ins Schwärmen.

Frische Essen bitte!

Hamburg ist für seine Restaurants bekannt.  Und so verwundert es auch nicht, dass es auch ein Restaurant geben muss, welches nicht erst seit gestern geöffnet hat. Es gibt Restaurants, wo sobald der Gast bestellen möchte, bekommt er eine 50er Jahre Stil Karte angeboten. Der Gast wird sich sofort in eine andere Zeit zurückversetzt fühlen. Das bedeutet, dass auch Besucher, welche schon vor vielen Jahrzehnten in Gaststätte einkehrten, voll und ganz die Erinnerung wiederaufleben lassen können. Geht es aber um historische Stätten oder Gebäude, kann Hamburg noch viel mehr anbieten. Letztens gibt es hier auch ein reiches Angebot an veganen Restaurants.

Alte Kinos sind nach wie vor gefragt

Wie wäre es mit einem Kino? Fast jedes Kino in Hamburg, zumindest wenn es um die ältesten Exemplare geht, hat eine bewegte Geschichte zu erzählen. Viele der Kinos wurden bereits vor dem ersten Weltkrieg eröffnet oder eingeweiht.

Ein besonders altes Exemplar befindet sich an der Grindelallee. Früher konnten gerade jene, welche nur wenig Geld hatten, besonders günstig ins Kino oder Lichtspielhaus gehen. Das Thalia, wie sich das Kino nannte, war von 1912 bis 1994 geöffnet und war allerdings alles andere als ein Vergnügen. So hatten es die Sitze ganz schön in sich. Sie waren nämlich besonders unbequem. Es wurden sogar Wetten abgeschlossen, ob das doch schon in die Jahre gekommene Sitzmobiliar den Film überstehen würde, ohne ineinander zusammenzufallen. Das „Thalia“ kann durchaus als das älteste Lichtspielhaus Hamburgs angesehen werden.

Wenn allerdings ein Kino gesucht wird, in welchem auch aktuell noch Filme laufen, müssen sich Interessenten an anderer Stelle umsehen. Knopfs Lichtspielhaus ist das vielleicht älteste Kino in Deutschland. Es handelte sich zunächst um ein Ladenkino. Im Jahr 1906 eröffnete dann das Lichtspielhaus Knopf mit mehr als 600 Plätzen. Es wurde schon in den 20er Jahren weiter um- und ausgebaut und überstand beide Kriege. In den 70er Jahren wurde es liebevoll restauriert.
Es ist noch heute die ideale Adresse für alle, welche von alten Filmen nicht genug bekommen können. Das Lichtspielhaus trägt heute aber den Namen Docks und wurde nicht fortlaufend als Kino betrieben. Hin und wieder kam es vor, dass eine Disco dort ihren Platz fand.

Interessante Kirchen und Nationalparks warten auf neue Besucher

Wer bisher immer geglaubt hat, dass das Rathaus oder ein anderes Wahrzeichen wie der Michel von Hamburg, die ältesten Dinge sind, welche die Stadt anzubieten hat, der irrt sich. Denn um auf den Spuren der ältesten Gebäude zu wandeln, müssen Besucher und Interessenten schon tiefer gehen.
Zu den ältesten Gebäuden gehört der Leuchtturm Neuwerk auf der gleichnamigen Insel. Er befindet sich im Nationalpark, welcher auf den Namen Hamburgisches Wattenmeer hört. Der alte Wohn-, Leucht- und Wehrturm ist auch heute noch mit einem Leuchtfeuer ausgestattet, auch wenn er für die Schifffahrt keine Bedeutung mehr hat. Errichtet wurde der Turm schon im Jahr 1300 und diente damals zunächst als Verteidigungsgebäude.
Um 1825 wurde der Turm als nördlichster Messpunkt bei der Gaußschen Landesaufnahme verwendet.
Der Turm ist heute eine schöne Attraktion und Abwechslung für Touristen.

Die älteste Pfarrkirche Hamburgs befindet sich unweit des Rathauses im Zentrum der Stadt. Die Sankt-Petri-Kirche wurde erstmals 1195 schriftlich erwähnt. Der erste Holzbau der Kirche wurde im Zuge der Entwicklung der Stadt bald durch einen Steinbau ersetzt und erweitert. Nach einem Brand 1842 wurde die Kirche fast vollständig zerstört, aber im Anschluss wiederaufgebaut. Das Dreiergeläut der Kirche hat als eines der wenigen, sogar den Krieg überstanden.
Die Kirche zählt heute zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Die Kirche können Besucher in der Mönckebergstraße finden. Der 132 Meter hohe Kirchturm bietet einen wunderbaren Ausblick über die Altstadt. Wer gut zu Fuß ist, kann das historische Gebäude auch besteigen. Allerdings müssen dann bis zu 544 Stufen in Kauf genommen werden. Belohnt werden die Fleißigen mit einem Ausblick durch ein Bullauge über die Stadt. Was viele nicht wissen: Die Kirche wurde früher auch als Pferdestall verwendet.

Hamburger Straßennamen entdecken

In beinahe jeder Stadt gibt es außergewöhnliche Straßennamen. So verwundert es nicht, dass es sich auch in Hamburg lohnt, sich über einige Namen und deren Bedeutung Gedanken zu machen. Meist haben die Straßennamen historische Bezüge, sie erinnern an Persönlichkeiten, weisen auf frühere Handwerke und Industriezweige hin oder weisen auf alte Verbindungen zu anderen Städten oder Kulturen hin. Dabei klingen einige Namen sehr lustig.

So ist der Gang durch Hamburg auch ein wenig Geschichtsunterricht. Gerade jene Menschen, welche sich noch nie mit der Stadt Hamburg und ihrer Geschichte beschäftigt haben, werden dabei die ein oder andere Überraschung erleben können.
Kugelwechsel oder auch Rutschbahn sind nur zwei der kuriosesten Namen, welche in Hamburg zu finden sind. Der Name Kugelwechsel geht tatsächlich auf ein Pistolenduell zurück, welches sich im Jahr 1698 zugetragen hat.
Andere Namen weisen auf die Industriezweige der Gründerzeiten der Stadt Hamburg hin. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Shoppingmeile Große Bleichen. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass es sich hierbei ursprünglich mal um eine Wiese handelte. Genauer gesagt um eine Bleichwiese, auf der die Bürger der Stadt ihre Leinenstoffe bleichten. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde dann eine Straße an gleicher Stelle gebaut.

Kennen Sie die ABC Straße?

Wenn Sie gerne Kneipen aufsuchen, gibt es in Hamburg viele gute Adressen und das auch schon vor 200 Jahren. Wer sich beispielsweise auf den Weg zum Schulterblatt oder auch zur Rutschbahn macht, wird sein blaues Wunder erleben. Denn hierbei handelt es sich um Orte, welche im 17. Jahrhundert noch für ihre Kneipen bekannt waren. Beim Schulterblatt hing damals tatsächlich das Schulterblatt eines Wals.
Noch kurioser wird es, wenn sich jemand in der Milchstraße aufhält. Wer glaubt, hierbei einem Scherz zu begegnen, wird schnell eines Besseren belehrt. So hat die Milchstraße ihren Namen vom Milchhandel, welcher früher an gleicher Stelle betrieben wurde.

Zu den kuriosesten und ältesten Straßennamen gehört auch die ABC Straße. Sie wurde in einer Urkunde erstmal 1620 genannt. Hier wurden anstelle von Hausnummern zunächst Buchstaben vergeben. Heute befindet sich in der Straße der Sitz von Google.

Außergewöhnliche Geschichte, außergewöhnliche Straßennamen

Melancholische Menschen dürfen sich den Scheideweg keineswegs entgehen lassen. Bei diesem Weg handelt es sich um eine schöne Möglichkeit, Natur mit Historischen zu verbinden. Der Weg befindet sich zwischen Elmsdorf und Eppendorf. Im 19. Jahrhundert hatte der Weg allerdings einen viel größeren Namen, nämlich Bismarckstraße.
Falls es dann noch etwas nordischer sein soll, ist die Groß Borsteler Straße genau der richtige Ort in Hamburg. Was sich ein wenig nach Borsten oder Bürsten anhört, hat tatsächlich damit zu tun. Dennoch geht das Wort Borstel auf Burstal zurück. „Bur“ bedeutet Haus und „stel“ Stelle. Vielleicht finden Sie aber auch selbst noch die ein oder andere Straße, welche weniger bekannt und eine genauso interessante Geschichte verbirgt. Bei insgesamt 8877 Straßen, Plätze und Brücken gibt es schließlich genügend, damit es keinem Straßenentdecker langweilig werden muss.

Die meisten Straßennamen stammen noch aus dem Altdeutschen und sind viele hundert Jahre alt. Die ersten Straßennummerierungen gehen auf einen Wohltätigkeitsverbund von Kaufleuten zurück und wurden im 18. Jahrhrunderts eingeführt.
Unter den Namen sind auch viele, welche auf maritime Traditionen zurückzuführen sind, die zur Zeit der Namensvergabe der Straßen eine wichtige Rolle spielten. Hierzu zählt beispielsweise der Name „Vorsetzen“, ganz in der Nähe der Elbphilarmonie. Er leitet sich von den früheren Begrenzungen aus Holz ab, die am Hafen als Wasserschutz errichtet worden waren. Andere Namen warfen dagegen lange Zeit Rätsel auf, wie der Name „Raboisen“. Seine Bedeutung ist aber mittlerweile auch geklärt, er geht auf eine Adelsfamilie aus Holstein zurück.

Hamburg auf dem Weg zur Fahrradstadt

Fahrradfahren ist im Trend und gerade in einer weltoffenen Stadt wie Hamburg auch keine Seltenheit mehr. Hamburg wird Fahrrad freundlich und soll es weiter werden. Dies zeigt sich an vielen Ecken und Enden der Stadt. So stehen beispielsweise immer mehr Parkplätze für Fahrradfahrer zur Verfügung, damit die Fahrräder leichter und vor allem sicherer untergestellt werden können. Der Trend kommt aber nicht von irgendwoher. – Es ist vor allem dem Verlangen der Bewohner zu verdanken, immer mobiler sein zu wollen und das unabhängig von Sprit, Steuern und irgendwelchen Nebenkosten.

Mit dem Fahrrad zu fahren ist nicht nur ein Trend, sondern auch gut für die Umwelt. Umfragen beweisen, dass immer mehr und vor allem jüngere Fahrer lieber zum Fahrrad greifen als sich ein Auto anzuschaffen. Aufgrund der Bewegung kann auch noch die Gesundheit verbessert werden. Fahrradfahrer wissen, dass sie durch das Verwenden von Fahrrädern nicht nur flexibler sind, sondern zur Rush-Hour und besonders bei kürzeren Strecken auch schneller.

Mit dem Fahrrad flexibel, schnell und umweltschonend ans Ziel

Das Fahrrad muss nämlich nicht erst angemeldet werden, um es verwenden zu dürfen. Es wird noch nicht mal ein Führerschein benötigt. Geht es um kurze Distanzen, so hat das Fahrrad gegenüber dem Auto einen großen Vorteil. Es ist eindeutig schneller am Ziel. Daher ist das Fahrradfahren vor allem für Studenten oder Berufstätige günstig, welche in der Nähe der Arbeit oder eben auch in der Nähe der Uni wohnen.
Bereits im Jahr 2020 wird mit einem Anstieg der Fahrradfahrer um bis zu 25 Prozent gerechnet. Das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zum zuletzt gemessenen Wert.

Bis zu 80 Einzelmaßnahmen sind für den Ausbau geplant

Aufgrund des Anstiegs der Radfahrer hat sich die Stadt Hamburg bemüht, die Radwege weiter auszubauen und dafür zu sorgen, dass es Radfahrern bessergeht. Fakt ist, diese Stadt ist auf dem besten Weg, eine Fahrradstadt zu werden. Mit dem Ausbau der Stellplätze für Fahrräder sind die ersten Schritte getan, weitere sollen folgen. Nie mehr lange auf den Bus warten zu müssen, ist nur ein Vorteil der Fahrrad-Trendwende.
Bis zu 80 Einzelmaßnahmen sind insgesamt geplant, damit Hamburg Fahrrad freundlicher wird. Bereits 2008 wurde vom Senat eine Radverkehrsstrategie in Zusammenarbeit mit Verbänden verabschiedet. Hierzu zählen neben dem Ausbau von Stellplätzen, der Ausbau von Radwegen in der Stadt und vor allem der Bau geradliniger Radverkehrswege. Die sogenannten Velorouten ermöglichen Fahrradfahrern eine optimale Verbindung abseits der Hauptverkehrsadern. Die Fahrradstraßen verlaufen vom Zentrum aus sternenförmig zu den wichtigen Bezirken sowie ringförmig zwischen den Bezirken. Bis zum Jahr 2020 sollen diese Straßen eine Gesamtlänge von 280 Kilometern erreichen und auch entsprechend ausgeschildert sein.

Touristen, aber vor allem Hamburgs Einwohner, werden von der neuen Fahrradinfrastruktur profitieren können. Der Anteil teurer, lauter und schmutziger Verkehrsmittel wird somit hoffentlich weiter reduziert werden können.
Für Besucher gibt es bereits spezielle Fahrradrouten, die an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Diese können auch im Vorfeld gebucht werden. Am besten ist es, einfach mal beim Hotel nachzufragen, bei welchem die Übernachtung gebucht wurde, oder im Internet zu suchen. Die Fahrradtouren werden regelmäßig angeboten und bieten gerade für jene, welche die frische Luft lieben, eine gute Möglichkeit, Hamburg von allen Seiten zu erleben. Sie sind auch genau das Richtige für jene, welche nicht mehr allzu gut zu Fuß unterwegs sind. Viele der Touren sind jeweils 30 km lang oder länger, sodass man die Möglichkeit hat viel zu sehen und anschließend seinen Verwandten oder Freunden zu erzählen.

Natur erleben in Hamburg

Hamburg ist so viel mehr, als einfach nur Stadtleben und Wasser. Wenn man die Natur genießen möchte, bietet Hamburg zahlreiche Möglichkeiten an. Gerade Vogelbeobachter werden hierbei voll und ganz auf ihre Kosten kommen können. Denn während der Brutzeit von März bis Juli können Besucher oder Einwohner der Stadt die Störche beim Brüten beobachten.

Störche sind gesellige Tiere und ein Paar bleibt meist ein ganzes Leben zusammen. Insgesamt werden jedes Jahr bis zu 26 Paare in Hamburg erwartet. Ein Storchenpaar zu sehen oder zu finden, ist demnach nicht ausgeschlossen. Vogelfreunde sollten das eigene Fernglas nicht zu Hause liegen lassen.

Störche und andere Vogelarten zu beobachten, kann auch als perfekter Ausgleich angesehen werden. Wer dem hektischen Leben der Stadt entfliehen möchte, kann mit einem Besuch in der Natur einfach abschalten. Da Hamburg oft von schlechtem Wetter betroffen ist, kann es allein schon für die eigene Seele von Vorteil sein, für Abwechslung in der Natur zu sorgen. Grüne Farben entspannen und die frische Luft und Ruhe sorgen für einen guten Ausgleich bei der Hektik des Alltags.

Wandertouren in und um Hamburg

Es empfiehlt es sich, eine Obsttour durch das alte Land zu machen oder einfach nur zum Wandern in die Hamburger Berge zu gehen. Das bedeutet, dass Hamburg auch Berge hat. Wenn auch nicht solche, wie die Alpen es sind, aber immerhin.

Wenn es dann doch noch etwas bunter werden soll oder auch wärmer, falls die Außentemperatur mal wieder zu wünschen übriglässt, kann ein Besuch im Schmetterlingshaus das Richtige sein. Hierbei ist es möglich, Schmetterlinge in allen Lebenslagen zu beobachten. Das Highlight hierbei sind die exotischen Arten, welche ein subtropisches Klima zum Leben benötigen. Wenn es also draußen kalt ist, kann ein Besuch im Schmetterlingshaus, möglichst ohne Jacke, für die notwendige Aufwärmung sorgen.

Von Heilkräutern bis zu naturgetreuen Friedhöfen

Natürlich kann es auch einfach mal schön sein, sich auf eine Bank zu setzen, welche in der Nähe von einem alten Baum in einem Park steht. Wenn die grüne Seite von Hamburg mal auf eine vollkommen neue Art und Weise erlebt werden möchte, kann man auch Führungen buchen. Diese können recht spezifisch sein und dazu einladen, sich in der Heilkräuterkunde oder Ähnlichem weiterzubilden. Um in den Genuss einer solchen Kräuterwanderung zu kommen, macht es Sinn sich in den Jenischpark zu begeben. Für ein kleines Entgelt können die Kräuterwanderungen mit wechselnden Themen besucht werden. Hierzu gehören beispielsweise die „Kräuterkunde im Jahreslauf“ oder „Heilende Nahrung (Lebenskraft aus heimischen Kräutern)“.

Einzigartige Naturschutzgebiete im Stadtgebiet

Mitten in der Stadt gibt es auch noch neben grünen Flächen die Möglichkeit, auf richtige Strandabschnitte zu stoßen. Die Boberger Dünen sind ein gutes Beispiel dafür. Große Teile sind nur mit Sand übersät, was so manchen Besucher ins Staunen bringt.

Geht es nach der Größe, so ist es immer noch der Stadtpark, welcher die größte Natur- und Erholungsfläche in der Stadt bietet. Es ist auch möglich, den Sport mit der Natur zu verbinden. Hierfür bietet sich eine Kanufahrt auf der Alster an.

Alle, welche es auch ein wenig geheimnisvoll lieben, sollten sich für einen Besuch auf den Friedhöfen der Stadt entscheiden. Hierbei gibt es ebenso genug Möglichkeiten, die Natur von ihrer schönsten Seite zu erleben. Ein Ohlsdorfer Friedhof mit einer Größe von ungefähr 400 Hektar ist er der größte und bekannteste Friedhofspark der Stadt. Hier können neben der Landschaft und Ruhe, die Gräber berühmter Persönlichkeiten Hamburgs besucht werden, darunter befinden sich Persönlichkeiten wie Hans Albers, Wolfgang Borchert und Helmut Schmidt.

Hamburg hat viel zu bieten, was Ausflugsziele betrifft. Mit dem Naturschutzgebiet Raakmoor kann in der Nähe der Innenstadt auch ein altes Hochmoor bestaunt werden, welches im Rahmen von Rekultivierungsmaßnahmen wiedervernässt wurde. Es handelt sich hierbei um abgetorftes Hochmoor. Hinzu kommt ein einmaliger Vegetationsreichtum aus absterbenden Bäumen, Wasser- und Moorpflanzen. Ein weiteres Moor ist das Wittmoor. Selbst Spaziergänger können von diesem Moor profitieren, da es mit vielen Wanderwegen zu dem Geheimtipp für Naturbeobachtungen gezählt werden darf. Das Naturschutzgebiet befindet sich im Norden Hamburgs.

Hamburg kostenlos entdecken

Da Hamburg eine recht teure Stadt ist, kann es von Vorteil sein, Hamburg von einer anderen Seite kennenzulernen. Denn auch diejenigen, welche nicht ganz so viel Geld haben, werden in Hamburg auf ihre Kosten kommen. Es kommt sogar noch besser. Um Hamburg entdecken zu können, braucht es oftmals gar keinen Cent. Das klingt zu gut um wahr zu sein? – Irrtum!
Es sind vor allem die Attraktionen, welche draußen warten, die meist kostenlos sind.

„Ein gutes Beispiel hierfür sind die Wasserlichtkonzerte“ in der Stadt. Jedes Jahr im Sommer finden die Wasserlichtspiele am Parksee, im ehemaligen Zoologischen Garten und späterem Vergnügungspark „Planten un Blomen“ vom Mai bis in den Herbst statt.
Die Wasserlichtkonzerte sind nichts anderes als die Zusammensetzung von Wasser und Musik. Das bedeutet, dass sich das Wasser zur Musik bewegt. Auch im kommenden Jahr gibt es wieder ein regelmäßig wechselndes Programm mit klassischer Musik bekannter Komponisten, Film- und Tanzmusik.

Im Park „Planten un Blomen“ gibt es noch mehr zu erleben

Neben dem Konzert mit Wasserspielen gibt es noch ein weiteres Element an jedem Sonntag zu bestaunen. Ein Feuerspektakel rundet die Woche perfekt ab. Die Wasserlichtspiele sind für Jung und Alt ein Erlebnis. Egal ob allein, mit der Familie oder dem Partner, wer die Natur und die Musik liebt, sollte sich diese kostenlose Möglichkeit nicht entgehen lassen. Neben den Klängen und Bildern bietet der Park auch im Hellen eine beindruckende Vielfalt an Pflanzen und Blumen, die es zu bestaunen und entdecken gilt. Allein der Rosengarten beherbergt mehr als 300 verschiedene Arten.
Für die kleinsten Besucher gibt es in dem Park zudem einen großen Kinderspielplatz und an der Wallanlage im Sommer ein Kindertheater. Im Winter wird die Fläche zum Schlittschuhlaufen genutzt.

Neben den spannenden Dingen zum Entdecken, bietet Hamburg auch für sportlich aktive Menschen, die sich fit halten möchten, viele kostenlose Work-Out Möglichkeiten. Sich in Hamburg auf Trab zu halten, ist in der Hafenstadt überhaupt kein Problem. Denn es gibt sogenannte Trimm-Dich-Pfade. Ein Hindernislauf, welcher der Reihe nach durchlaufen werden muss. Die Übungen können auch für weniger Aktive für einen sportlichen Ausgleich sorgen. Was will der sportliche Besucher mehr? Das Geld für ein Fitnessstudio kann sich somit jeder sparen.
Natürlich macht es am meisten Spaß, wenn auch das Wetter mitspielt. Da das Wetter aber nicht allzu oft Sonnenschein in Hamburg zulässt, sollte eine wetterfeste Sportkleidung in keinem Schrank oder Reisegepäck fehlen.
Trimm-Dich-Pfad-Parcours machen es den Hamburgern, aber auch den Besuchern leicht, auf modernen Geräten in der freien Natur trainieren zu können. Am besten und schönsten ist es allerdings, wenn man in der Gruppe oder im Zweier-Team trainieren kann. Das motiviert.

Ein wenig China in Hamburg mit dem Yu Garden

Entspannter geht es zu, wenn man den Yu Garden besucht. Hier kann man fernöstliche Kultur und Kunst erleben. Es handelt sich bei dem Garten um das chinesische Kulturzentrum in Hamburg. Ein Erlebnis für alle Einheimische und Touristen.
Der Garten und die Teichlandschaft umgeben ein Teehaus, welches in chinesischer Gebäudearchitektur errichtet wurde. Hier können in zwei Sälen bis zu 350 Personen untergebracht werden, sodass der Ort für Tagungen, Konferenzen oder auch private Veranstaltungen gut geeignet ist.
Der darum liegende Park ist für jeden Interessierten zugänglich, ebenso wie das Teehaus selbst. In Verbindung mit den Teichen wird die hierbei geschaffene Landschaft zu einem gern gesehenen und oft besuchten Highlight in Hamburg. Shanghai ist die Partnerstadt Hamburgs und hat einen wichtigen Teil zur Fertigstellung des Ensembles beigetragen. Im fernöstlichen Teehaus kann man nicht nur Tee trinken, sondern auch einen Blick auf die chinesische Malerei, als auch die Kalligrafie-Kunst werfen.

Wer sich bei seinen Ausflügen in Hamburg nicht ausschließlich mit dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß fortbewegen möchte, sollte am Lastenfahrrad Klara nicht achtlos vorbeigehen. Das Fahrrad kann für einen bestimmten Zeitraum kostenlos ausgeliehen werden. Egal ob nun Einkäufe oder gar Umzüge bevorstehen, mit dem Fahrrad kann der Alltag in Hamburg leichter gemeistert werden. Es sollte allerdings beachtet werden, dass das Fahrrad lediglich bis zu einem Gewicht von 185 Kilogramm belastbar ist. Das Gesamtgewicht gilt mit dem Fahrer zusammen.