Hamburgs Topadresse für Ästhetisch-Plastische Chirurgie

Die Praxisklinik Colonnaden in Hamburg hat Tradition, gehört sie doch zu den ältesten Einrichtungen dieser Art überhaupt. Vor über 50 Jahren wurde die Praxis, die in einer der bekanntesten Geschäftsviertel Hamburgs liegt, vom renommierten Gesichtschirurgen Prof. Dr. Dr. Horst Günther gegründet. Inzwischen befinden sich die historischen Räumlichkeiten bereits in den kompetenten Händen der dritten Inhaber-Generation und wurden zuletzt umfassend und ansprechend renoviert sowie auf den höchsten technischen Stand gebracht.

Interessierte und Patienten werden in den lichtdurchfluteten und geschmackvoll renovierten Räumlichkeiten der Praxisklinik Colonnaden willkommen geheißen. Die attraktiven Praxisräume im Herzen Hamburgs teilen sich in die drei Abschnitte Ambulanz, den Bereich für die postoperative Überwachung sowie den OP selbst und können gegen vorherige Anmeldung gerne von interessierten Patientinnen und Patienten besichtigt werden.

Beide hier praktizierenden Chirurgen sind Fachärzte für Ästhetisch-Plastische Chirurgie und bringen neben ihrem langjährigen Erfahrungsschatz und neustem Fachwissen ebenso ein von vielen zufriedenen Kunden mehrfach bestätigtes hohes Formgefühl und ästhetisches Geschick mit.

Während einer persönlichen Beratung können Interessierte sich vor Ort nicht nur von der Ausstattung überzeugen, sondern sich ebenfalls über die fachliche Kompetenz sowie Erfolgsgeschichten der beiden Ärzte informieren.

Das freundliche Praxisteam heißt Patientinnen und Patienten willkommen und sorgt neben den beiden Fachärzten für das Wohlergehen vom Vorgespräch bis hin zur Nachbehandlung.

Das Team aus zwei spezialisierten Fach-Chirurgen

Die Leitung der Praxisklinik Colonnaden teilen sich die beiden sympathischen Fachärzte Dr. med. Jan Pasel und Dr. med. Christoph Krüss. Dr. Pasel praktiziert bereits seit 2008 in den Räumlichkeiten der Colonnaden und nach dem Ausscheiden seines langjährigen Partners Dr. Bargmann bereichert seit 2013 der Facharzt Dr. Krüss die Praxisgemeinschaft nahe der Alster.

„Gemeinsam bieten wir das gesamte Spektrum der modernen plastischen und ästhetischen Chirurgie mit den Schwerpunkten Gesicht, Brust und Körper an.” sagt Dr. Jan Pasel.

Das Angebotsspektrum zieht sich von den klassischen Facelifts, also Straffungen der Gesichtspartien wie Stirn, Hals und Augenbereich über Brustvergrößerungen und -verkleinerungen bis hin zu Fettabsaugungen am ganzen Körper. Selbstverständlich werden auch sämtliche wiederherstellende Operationen nach Unfällen, entstanden durch Brandschäden, bei Vernarbungen oder sonstigen Unregelmäßigkeiten der Körperform durchgeführt.

Vertrauen und Kompetenz auf höchstem Niveau sind den beiden Ärzten dabei ebenso wichtig wie Transparenz bei den Möglichkeiten sowie zu erwartenden Kosten.

„Wir beraten unsere Patienten auf sehr hohem, aber auch praktischem Niveau und unser Augenmerk ist dabei stets auf den realistischen Grad zwischen Wunsch und Machbarem gerichtet.“ erklärt Dr. Krüss.

Patienten sollen sich nach einer „Schönheitsoperation“, wie die Eingriffe im Volksmund salopp genannt werden, auch wirklich wohler fühlen. Das bedeutet für die beiden Ärzte auch, dass das Preis-Erfolgsverhältnis unbedingt stimmen muss. Weiterhin müssen Patienten umfassend über alle Begleiterscheinungen wie notwendige Abheilzeiten und mögliche Risiken beraten werden. Aber auch über mögliche Reaktionen aus dem sozialen Umfeld auf eine Brustvergrößerung oder Nasenoperation müssen sich Patienten im Klaren sein. Neben der chirurgischen Kompetenz muss ein Facharzt für Ästhetisch-Plastische Chirurgie also auch ein feines Gespür für Menschen und Persönlichkeiten sowie psychologisches Einfühlungsvermögen mitbringen.

Dr. med. Jan Pasel

Der erfahrene Chirurg blickt inzwischen auf eine über 20 Jahre hinausgehende Tätigkeit in der Plastisch, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie zurück.

Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universitätsklinik in Hamburg-Eppendorf, weiter an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie der Medical School in Stanford in den USA erfolgten die Promotion sowie eine über 6-jährige Facharztausbildung zum Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie. Diese Zusatzqualifikation erlangte er am Diakoniekrankenhaus Hamburg „Alten Eichen“, wo er später lange Jahre auch als Oberarzt tätig war.

Dr. Pasels Fachgebiete sind neben der ästhetischen und rekonstruktive Gesichtschirurgie Brustoperationen wie Vergrößerungen oder Verkleinerungen. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte stellen die allgemeine Körperchirurgie sowie die Handchirurgie dar. Zu seinem Leistungsspektrum gehören Nasen- und Ohrkorrekturen, die Entfernung von Gesichtstumoren, Faltenbehandlungen sowie der mit Hyaluronsäure vorgenommene Liquid Facelift.

Zusätzlich zu seiner Arbeit in der Praxisklinik Colonnaden leitet Dr. Pasel seit 2005 die onkoplastische Abteilung im Brustzentrum der Asklepios Klinik Barmbek. Darüber hinaus ist er Facharztprüfer sowie als Gutachter bei Kunstfehlerprozessen für das Landgericht Hamburg und Lüneburg tätig. Dr. Pasel ist Mitglied des Weiterbildungsausschusses für Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Vorsitzender des Landesverbandes der Hamburger Ärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Dr. med. Christoph Krüss

Nach dem Medizinstudium an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und am Universitätsspital Basel in der Schweiz absolvierte Dr. Krüss die Zusatzausbildung zum Allgemeinen Chirurgen am Universitätsspital in Basel. Später erfolgten weitere Facharztqualifikationen wie die Erweiterung zum Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie sowie im Bereich der Handchirurgie am Zentrum für Schwerbrandverletzte am Unfallkrankenhaus Boberg. Vor seinem Wechsel zur Praxisklinik Colonnaden war Dr. Krüss leitender Oberarzt sowie stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Plastisch-Ästhetische Chirurgie in der Fachklinik Hornheide in Münster sowie bis 2012 als Oberarzt für Plastische Chirurgie für das Diakonieklinikum Hamburg tätig.

Die Behandlungsschwerpunkte von Herrn Dr. Krüss liegen bei der ästhetisch, rekonstruktiven Gesichtschirurgie sowie der Chirurgie der weiblichen Brust. Dazu gehören neben ästhetischen Brustrekonstruktionen im Krankheitsfall auch Operationen wie Brustvergrößerungen und Brustverkleinerungen. Weitere Spezialgebiete sind Straffungsoperationen des gesamten Körpers sowie Fettabsaugungen und Handchirurgie. Dr. Krüss ist Kooperationspartner des Brustzentrums im Marienkrankenhaus Hamburg und als Kassenarzt zugelassen. Im Rahmen dieser Tätigkeit führt er rekonstruktive Operationen der weiblichen Brust, der Körperoberfläche nach Verletzungen oder nach Tumorerkrankungen durch.

Dr. Krüss ist – wie sein Kollege Dr. Pasel – als Gutachter bei Kunstfehlerprozessen am Hamburger und Lüneburger Land- und Sozialgericht im Einsatz. Weiterhin hält er Vorträge für Allgemeine sowie Plastisch-Ästhetische Chirurgie.

Kooperationen mit Hamburger Fachärzten und Kliniken

Neben den Betreuungsmöglichkeiten in den eigenen Räumlichkeiten der Praxisklinik Colonnaden kooperieren Dr. Pasel und Dr. Krüss mit den beiden Hamburger Krankenhäusern, der Asklepios Klinik Barmbek und dem Marienkrankenhaus. Es besteht also bei Bedarf die Möglichkeit der stationären Versorgung von Patienten in einem der beiden Vertragskrankenhäuser.

Dr. Jan Pasel und Dr. Christoph Krüss freuen sich auf Anfragen Interessierter Patientinnen und Patienten. Operative Eingriffe im Bereich der Plastisch-Rekonstruktiven Medizin sind Vertrauenssache und Patienten sollten nicht nur vom fachlichen Geschick eines Arztes überzeugt sein oder vom Preis: Ebenso wichtig ist eine gute und zufrieden stellende Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Dabei bestätigen viele und durchweg äußerst positive Stimmen ehemaliger Patientinnen und Patienten Dr. Pasel und Dr. Krüss genau das: Fachliche Kompetenz und Können gepaart mit sympathischem und vertrauensvollem Auftreten. Ein Feedback, das für sich spricht.

Stadtteile: Hamburg Neustadt

In Hamburg gibt es immer Plätze oder auch Stadtteile, welche aus der Masse herausstechen. Für Besucher, die etwas Besonderes erleben oder sehen möchten, lohnt sich ein Besuch im Hamburger Stadtteil Neustadt.
Der Stadtteil hat viele der Sehenswürdigkeiten, welche in jedem Reiseführer stehen. Der Hamburger Michel als auch der Jungfernstieg sind zwei gute Beispiele für diesen vielseitigen Stadtteil von Hamburg. Auch die Hamburger Staatsoper befindet sich in diesem Stadtteil.

Der Stadtteil Neustadt ist leicht zu erreichen

Gerade wenn das Wetter mitspielt, bietet sich ein Spaziergang durch die Neustadt an. Das Wasser, also die Binnenalster ist immer in Reichweite, sodass es auch im Sommer nicht allzu heiß wird. Wer Lust auf eine Alsterschifffahrt hat, kann an einem der Einstiege einfach zusteigen. Die Ticketpreise sind auch nicht allzu teuer und der Blick vom Wasser auf die Stadt ist unverwechselbar.
Die Neustadt liegt westlich der Altstadt und östlich von St. Pauli und ist ganz leicht mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit der U1 gibt es die Möglichkeit, am Jungfernstieg oder am Stephansplatz auszusteigen. Der Stadtteil erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 2,2 km². Es kann demnach alles bequem zu Fuß erreicht werden. Insgesamt besteht der Stadtteil rund um die Nikolaikirche aus vier Ortsteilen: der südliche Abschnitt 104 mit dem Portugiesenviertel mit vielen portugiesischen, aber auch spanischen Restaurants und alten Seemannskirchen, der Ortsteil 105 mit Gerichtsgebäuden und Gefängnis, der Ortsteil 106 mit dem Michel und der Ortsteil 107 mit dem Alten Botanischen Garten und bekannten Einkaufsstraßen wie dem Jungfernsteig.

Das ideale Viertel für alle, welche Shopping lieben

Gerade Brückenliebhaber werden auf ihre Kosten kommen. Denn sowohl die Stadthausbrücke als auch zwei Landungsbrücken befinden sich in Hamburg-Neustadt. Der Stadtteil wird gleich von zwei Flüssen begrenzt. Er liegt genau zwischen der Elbe und der eben genannten Alster. Nach Norden und Süden grenzen alte Wallanlagen den Stadtteil ab. Zwischen den beiden Gewässern leben rund 70 Prozent der Einwohner Hamburgs. Im Stadtteil Neustadt sind es insgesamt rund 12500 Einwohner.

Eine ideale Einkaufsmöglichkeit findet man am Jungfernstieg, der sich in den letzten Jahren deutlich verschönert hat, am Gänsemarkt und am Alsterfleet. Die Uferpromenade des Jungfernsteigs wird mittlerweile von zahlreichen Bäumen geschmückt. Wohnaccessoires, Mode als auch Feinkost sind nur ein kleiner Teil von den Dingen, welche hier eingekauft werden können. Es lohnt sich auch im Alsterhaus zu verweilen, dem größten Einkaufszentrum in der Gegend.

Neben Geschäften zum Einkaufen befinden sich auch viele Banken im Osten des Stadtteils. Im Westen liegen dagegen die Wohngebiete. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben den bisher erwähnten Gebäuden auch das Bismarck-Denkmal in der Nähe der Landungsbrücken sowie der Großneumarkt mit historischen Gebäuden und Fassaden aus dem 18. Jahrhundert.
Auch zum Erholen und Entspannen lädt der Stadtteil ein: Hier gibt es zum einen den bekannten Park „Planten un Blomen“ mit seinen Wasserlichtspielen und den Gustav-Mahler-Park.

Veranstaltungsreihe BESONDERS

Besonders schön und besonders lecker. Wenn ein solches Motto für eine Veranstaltung oder auch Messe ausgesprochen wird, dann ist das kein Zufall. Denn hier können Besucher in der Tat nach allen Sinnen genießen oder das Genießen erlernen.
Es wird aber längst nicht nur leckeres Essen angeboten. Es gibt auch hochwertiges Design, vieles davon ist handgemacht. Also genau das Richtige für alle, welche sich fernab von Massenprodukten für das „Besondere“ interessieren.

Auf dem Design und Food Market wird natürlich dazu eingeladen, zu schlemmen und einfach mal das einzukaufen, wonach einem gerade ist. Die Ausstellung teilt sich in zwei Bereiche auf. Im Frühjahr widmet sich alles dem Thema besondersschön, was zum Frühling oder Frühjahr gehört. Designer, Dienstleister und Künstler aus kleineren Werkstätten, Ateliers und Geschäften stellen ihre Produkte aus.
Im Herbst geht es dann zum Genießen über. Hierbei ist das Thema besonderslecker Programm. An zahlreichen Ständen kann man sich kulinarischen Highlights hingeben.

Doch wo findet solch eine Genussmesse nun statt? Sie fand bisher immer im Museum der Arbeit statt. Dabei hat Genießen nichts mit Arbeit zu tun. Und so war der Name der Location immer etwas irreführend. In diesem Jahr wurde eine neue Location gewählt. Jetzt befindet sich die Genussmesse in Altona im Cruise Center. Jeder der gern in der Küche arbeitet, kocht und ausprobiert, wird die Messe lieben. Denn es dreht sich alles um gutes Essen, frische und innovative Produkte.

Eine Messe, für die besonderen Dinge in der Küche

Insgesamt sind es bis zu 80 Aussteller, welche sich jedes Jahr aus ganz Deutschland in Hamburg versammeln, um ihre neuesten Produkte vorstellen zu können. Egal ob einem nun nach etwas Süßen oder Saftigen ist, hier kommt jeder Geschmack auf seine Kosten.
Das fängt beim selbst gestalteten Geschirr und endet beim handgewebten Brotbeutel. Nachhaltig und einzigartig, mehr kann von Küchenutensilien nicht erwartet werden. Denn selbst aus den Dingen, welche tagtäglich verwendet werden, lassen sich schönere Dinge herstellen. Und das Beste daran ist, dass bei den Lebensmitteln zum Probieren, kein Cent ausgegeben werden muss. Das macht es auch leichter, den eigenen Geschmack zu finden oder sich neu zu entdecken. Die Messe oder auch der Markt findet jedes Jahr Anfang Oktober an zwei Tagen statt.

Eine einmalige Atmosphäre für Genießer

Gerade in der „Vorweihnachtszeit“ nutzt so mancher Besucher auch die Gelegenheit, ein schickes und kulinarisches Geschenk für Weihnachten zu finden. Wenn zum Beispiel ein guter Wein gesucht wird, welcher so vielleicht gar nicht im freien Handel zur Verfügung steht, lohnt sich ein Besuch auf der Messe. Das gastronomische Angebot ist vielseitig und genau aus diesem Grund ist es möglich, dass sich auch Gastronomen oder jene, welche aus der Gastronomie kommen, mit der Messe anfreunden können. Sie können sich hier neue Inspirationen holen oder ihre eigenen Gäste mit ungewöhnlichem Design überraschen.

Der kulinarische Interessent hat an den zwei Tagen von morgens bis abends Zeit, sich durch alle Genüsse hindurch zu probieren. Und für jene, welche nicht nur Schauen, sondern auch selbst aktiv sein wollen, gibt es verschiedene Workshops zum Ausprobieren. Für Weinliebhaber, Backfreunde oder Biergenießer – für beinahe jedes Thema gibt es einen Workshop.

Blickfang – Die Designmesse in den Deichtorhallen

Die Deichtorhallen haben Geschmack, zumindest dann, wenn es um gutes Design geht. Besucher dürfen sich auf einmalig schöne Stücke freuen. Mit bis zu 150 Designern ist es auch eine der größten Designer-Ausstellungen und Messen, welche Hamburg zu bieten hat.
Hamburg ist eine Weltstadt. Genau aus diesem Grund werden jedes Mal Designer aus der ganzen Welt erwartet. Designer können sich auf der Designer Messe untereinander austauschen und Kontakte schmieden.

Vom modernen bis hin zum klassischen Design darf von der Messe alles erwartet werden, was gute Laune macht. Dabei müssen es nicht nur Möbel sein. Auch Mode und Schmuck stehen im Blickpunkt der Messe. Aufgrund der zahlreichen Designer, welche hier zu Gast sind, kann die Messe als die Größte in Deutschland angesehen werden.
Sie findet immer Anfang September statt. Wer also in den Genuss der vielen Designhighlights kommen möchte, muss es nächstes Jahr wieder probieren.

Internationale Künstler und Designer

Es ist vor allem die Mischung aus internationalen als auch jungen Designer, welche den Unterschied der Messe ausmacht. Hier wird auch den noch unbekannten Designern eine Bühne gegeben. Für alle, welche selbst mal Hand anlegen oder ihrer Fantasie freien Lauf lassen möchten, werden in einem Workshop dazu animiert. Denn Design soll nicht nur zum Anschauen da sein, sondern auch zum Erleben. Nur wer mit allen Sinnen Design erleben kann, weiß dessen Vorteile zu schätzen.

Was wirklich ein Blickfang ist und was nicht, wird jedes Jahr von einer Jury bewertet und überprüft. Viele aufstrebende Marken wie Anna Veit oder auch Jonas Hansen geben sich die Ehre. Es muss allerdings beachtet werden, dass die Design-Messe nicht immer in Hamburg zu besuchen ist. Sie findet im Wechsel in verschiedenen Städten statt. Ein weiterer Grund, welcher das besondere Extra der Messe auszeichnet. Österreich und die Schweiz werden nämlich auch mit eingebunden. Es sind insgesamt fünf Standorte, welche sich regelmäßig abwechseln. Wenn also fünf Jahre gewartet wird, kann auch wieder hochwertiges Design in Hamburg genossen werden.

Fünf Städte und viele Designer warten

Basel, Hamburg, Stuttgart, Wien und Zürich sind die Städte, in welchen die Blickfang Messe immer wieder zu Gast ist. Das macht es auch gerade für internationale Künstler leichter, Fuß zu fassen. Für einen deutschen Künstler, welcher sich bereits in Deutschland einen Namen gemacht hat, kann der Sprung in die Schweiz oder auch Österreich von großer Bedeutung sein.

Es sind jedes Jahr bis zu 90.000 Besucher, welche die Messen besuchen und dafür sorgen, dass sie auch stattfinden kann. Natürlich gibt es hier auch Preise für die Designer zu gewinnen. Wer dabei sein möchte, wie der eigene Lieblingsdesigner vielleicht bald zu einem großen Designer wird, darf sich die Messe nicht entgehen lassen.
Wie man es von einer guten Messe gewohnt ist, kann auch hier auf gut sortierte Bereiche gesetzt werden. Das bedeutet, dass die Designer nicht wild durcheinander gewürfelt werden. Der Besucher hat dadurch auch die Möglichkeit, jedem Designer den Respekt entgegen zu bringen, welchen er verdient. Wahre Designwunder können dann erwartet oder bestaunt werden.

Viele der Besucher nutzen solch eine Messe auch zur Inspiration für eigene Ideen. Wer die Deichtorhallen bei der nächsten Messe besuchen möchte, der muss nur die Deichtorstraße merken. Hamburg ist generell offen für neue Ideen. Und so gibt es neben dieser Designermesse auch noch weitere Mode- und Designausstellungen, die gutes Design präsentieren, wie z. B. der Designmarkt im Hanseviertel.
Die Messe gibt es nun schon 20 Jahre. Auf der gleichnamigen Seite ist es online sogar möglich, sich die passenden Tickets für die Messe im Vorfeld zu besorgen. Auch der nächste Termin für die Designmesse Blickfang steht schon fest. Vor allem deutsche Besucher dürfen sich dann freuen, da die Messe im kommenden Jahr 2019 nach Hamburg kommt.

Alles Wissenswerte über das Leben in der Hansestadt Hamburg

Jedes Jahr entschließen sich circa 80.000 Menschen dazu, ihren Wohnsitz in die Stadt Hamburg und deren Umland zu verlegen.

Ein männlicher Einwohner von Hamburg kann mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77,4 Jahren rechnen, während die weiblichen Einwohner eine durchschnittliche Lebenserwartung von 82,3 Jahren haben. Frauen leben in Hamburg also meist länger als die Männer.

1.Hamburg ist die allererste Großstadt in Deutschland in der Segwayfahren erlaubt wurde.
2.In Hamburg gibt es die meisten Handys.
3.Am Jungfernstieg hat der größte Apple Store Deutschlands seinen Sitz.
4.In Hamburg Barmbek arbeiten die Feuerwehrmänner von Deutschland, die die meisten Notrufe erhalten.
5.1894 wurde in Hamburg der erste elektrische Straßenbahnverkehr des Landes eingeführt.
6.Die Versicherungspflicht für alle Hunde laut Hundegesetz wurde zuerst in Hamburg vorgeschrieben.
7.Hamburger Polizisten waren in Deutschland die ersten, die im Dienst Harley-Davidson Motorräder fahren durften.
8.Das weltgrößte Solarboot, die Alster Sonne, fährt auf der Alster in Hamburg.
9.Die kleinste Freiwillige Feuerwehr von Deutschland befindet sich auf der Nordseeinsel Neuwerk, die zu Hamburg gehört.
10.Ebenfalls auf der Insel Neuwerk ist auch die kleinste Schule Deutschlands ansässig. Dort gibt es lediglich einen Lehrer, der nur vier Kinder unterrichtet.
11.Die meisten Websites von Deutschland werden von Hamburg aus betrieben.
12.Die in Hamburg erbaute Elbphilharmonie gehört zu den besten Konzerthäusern weltweit.
13.Das Deutsche Schauspielhaus ist europaweit das größte Sprechtheater und gleichzeitig die größte deutschsprachige Sprechbühne.
14.Auf dem Festival der Kulturen Hamburg präsentieren sich circa 100 Nationen und machen diese Open Air Veranstaltung zu einem internationalen Fest der Begegnungen.
15.Am 9. Juni 1929 wurde die Sendereihe Hamburger Hafenkonzert zum ersten Mal produziert und ist heute, nach über 3000 Sendungen, die älteste Life Rundfunk Sendereihe der Welt.
16.1887 gründete man in Hamburg das erste Seemannsheim.
17.Die weltberühmte Currywurst ist eine Hamburger Erfindung von 1947.
18.Hamburg ist nach New York und London an Stelle drei der größten Musical Städte der Welt.
19.Der Hamburger Otto Versand ist das größte Versandhaus der Welt.
20.Auch was die Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes angeht ist Hamburg Spitzenreiter.
21.Der Hamburger Hafengeburtstag ist das weltweit größte Hafenfest.
22.Nur in Hamburg auf dem Kiez gibt es jedes Jahr einen erotischen Weihnachtsmarkt. Er trägt den Namen Santa Paula.
23.1953 fand die Gründung des Deutschen Kinderschutzbundes in Hamburg statt.
24.Hagenbeck´s Tierpark ist der erste Tierpark der Welt, der keine Gitter mehr verwendet. Gegründet wurde er 1907 in Hamburg Stellingen.

 

Forschung und Wissenschaft

Zurzeit gibt es in Hamburg 19 staatlich anerkannte Hochschulen und dazu noch die Hamburger Berufsakademie. Ergänzend dazu gibt es Niederlassungen von privaten Hochschulen im Stadtgebiet, die aber in anderen Bundesländern Deutschlands anerkannt sind. Die medizinische Fakultät, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf der Universität Hamburg, wurde 1919 gegründet und ist derzeit die größte Hochschule in Hamburg. Acht dieser Hamburger Hochschulen stehen unter der Trägerschaft des Landes Hamburg.

Universität Hamburg

Die Universität Hamburg ist die drittgrößte Universität von Deutschland und gilt als größte Ausbildungs- und Forschungseinrichtung von Norddeutschland. Hier wird ein breit gefächertes Angebot mit herausragender Forschung gelehrt. Die Uni Hamburg ist Mitglied eines internationalen Kooperationsnetzwerkes mit Einrichtungen der Meisterklasse. Schwerpunkt dieser Einrichtung ist die nachhaltige Wissenschaft und sie verfügt bereits heute über detaillierte Ansätze in der Nachhaltigkeitsforschung.

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg – HAW

In der Region Hamburg ist die HAW die zweitgrößte Hochschule. Sie ist aufgrund ihrer praxisorientierten und universellen Ausbildung, welche durch Forschung und Entwicklung gefördert wird, dafür bekannt, den angehenden Studenten eine besondere Alternative zu den sonst üblichen Studiengängen zu ermöglichen. In den 4 Fakultäten der HAW werden mehr als 60 Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Informatik, Life Sciences, Medien und Soziales angeboten.

Technische Universität Hamburg-Harburg – TUHH

An der Technischen Universität Hamburg-Harburg können Studenten ingenieurwissenschaftliche Bachelor- und Master-Studiengänge aller Fachrichtungen belegen. Die individuelle Betreuung der Studierenden begründet sich auf die geringe Zahl von 6000 Studenten, die von 100 Professoren und etwa 1.200 Mitarbeitern der Uni betreut werden. Die dort herrschenden Lehr- und Lernmethoden sind stets auf dem neuesten Stand.

HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung – HCU

Die von der Hansestadt Hamburg gegründete HafenCity Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung, ist europaweit die einzige Universität, die sich exklusiv auf Bauen und Stadtentwicklung spezialisiert hat. Hier werden 3 akademische Studienbereiche nämlich Gestaltung und Entwurf, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Ingenieur- und Naturwissenschaften miteinander kombiniert.

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Im Zentrum von Hamburg, in direkter Nähe zur Außenalster, befinden sich die teilweise historischen Gebäude der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, inklusive eines audiovisuellen Medienzentrums und einem sehr professionell ausgestattetem Theater.

Hier erreichen die Studenten, nach Absolvieren einer künstlerisch-wissenschaftlichen Ausbildung, in jedem klassischen Bereich der Musik und bei Bedarf auch in Popmusik und Jazz. Außerdem bietet diese Uni wissenschaftlich beeinflusste Studiengänge in den Bereichen Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Musiktherapie, Kultur- und Medienmanagement, aber auch in Regie-, Opern- und Schauspielausbildung an.

In ihrer Eigenschaft als Kulturträger von Hamburg veranstaltet die Hochschule für Musik und Theater Hamburg jährlich durchschnittlich 300 Events in Form von Ringvorlesungen, Instrumental- und Liedabenden, Jazzveranstaltungen und Opern- und Schauspielaufführungen.

Hochschule für bildende Künste Hamburg – HFBK

Bei dieser Hochschule handelt es sich um eine künstlerisch‐wissenschaftliche Einrichtung, die über ein sehr umfangreiches Fächerangebot verfügt. Die Studenten haben die Wahl zwischen den Studiengängen Design, Malerei, Zeichnen, Grafik, Typografie, Fotografie, Film, Bildhauerei, Bühnenraum, zeitbezogene Medien und Theorie und Geschichte. In den verschiedenen Studios der Hochschule werden die Studenten in Seminaren, Einzelgesprächen und auch Gruppengesprächen von den Unterrichtskräften besonders aufmerksam betreut.

Darüber hinaus stehen den Studienteilnehmern mehr als zwanzig Werkstätten mit Ausstattungen in den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung, Holz- und Siebdruck, Verlagswesen, Fotografie, Mixed‐Media‐Werkstatt, wie auch Film‐ und Video‐ Werkstatt, zu Studienzwecken zur Verfügung.

Hamburgs älteste(s)…

Alte Gebäude haben einen besonderen Reiz. Und daher können auch in Hamburg so manche Gebäude bestaunt werden, welche zwar schon ziemlich alt, wenn nicht sogar die Ältesten sind, aber an ihrer Schönheit nichts verloren haben. Da kommen Nostalgiker ins Schwärmen.

Frische Essen bitte!

Hamburg ist für seine Restaurants bekannt.  Und so verwundert es auch nicht, dass es auch ein Restaurant geben muss, welches nicht erst seit gestern geöffnet hat. Es gibt Restaurants, wo sobald der Gast bestellen möchte, bekommt er eine 50er Jahre Stil Karte angeboten. Der Gast wird sich sofort in eine andere Zeit zurückversetzt fühlen. Das bedeutet, dass auch Besucher, welche schon vor vielen Jahrzehnten in Gaststätte einkehrten, voll und ganz die Erinnerung wiederaufleben lassen können. Geht es aber um historische Stätten oder Gebäude, kann Hamburg noch viel mehr anbieten. Letztens gibt es hier auch ein reiches Angebot an veganen Restaurants.

Alte Kinos sind nach wie vor gefragt

Wie wäre es mit einem Kino? Fast jedes Kino in Hamburg, zumindest wenn es um die ältesten Exemplare geht, hat eine bewegte Geschichte zu erzählen. Viele der Kinos wurden bereits vor dem ersten Weltkrieg eröffnet oder eingeweiht.

Ein besonders altes Exemplar befindet sich an der Grindelallee. Früher konnten gerade jene, welche nur wenig Geld hatten, besonders günstig ins Kino oder Lichtspielhaus gehen. Das Thalia, wie sich das Kino nannte, war von 1912 bis 1994 geöffnet und war allerdings alles andere als ein Vergnügen. So hatten es die Sitze ganz schön in sich. Sie waren nämlich besonders unbequem. Es wurden sogar Wetten abgeschlossen, ob das doch schon in die Jahre gekommene Sitzmobiliar den Film überstehen würde, ohne ineinander zusammenzufallen. Das „Thalia“ kann durchaus als das älteste Lichtspielhaus Hamburgs angesehen werden.

Wenn allerdings ein Kino gesucht wird, in welchem auch aktuell noch Filme laufen, müssen sich Interessenten an anderer Stelle umsehen. Knopfs Lichtspielhaus ist das vielleicht älteste Kino in Deutschland. Es handelte sich zunächst um ein Ladenkino. Im Jahr 1906 eröffnete dann das Lichtspielhaus Knopf mit mehr als 600 Plätzen. Es wurde schon in den 20er Jahren weiter um- und ausgebaut und überstand beide Kriege. In den 70er Jahren wurde es liebevoll restauriert.
Es ist noch heute die ideale Adresse für alle, welche von alten Filmen nicht genug bekommen können. Das Lichtspielhaus trägt heute aber den Namen Docks und wurde nicht fortlaufend als Kino betrieben. Hin und wieder kam es vor, dass eine Disco dort ihren Platz fand.

Interessante Kirchen und Nationalparks warten auf neue Besucher

Wer bisher immer geglaubt hat, dass das Rathaus oder ein anderes Wahrzeichen wie der Michel von Hamburg, die ältesten Dinge sind, welche die Stadt anzubieten hat, der irrt sich. Denn um auf den Spuren der ältesten Gebäude zu wandeln, müssen Besucher und Interessenten schon tiefer gehen.
Zu den ältesten Gebäuden gehört der Leuchtturm Neuwerk auf der gleichnamigen Insel. Er befindet sich im Nationalpark, welcher auf den Namen Hamburgisches Wattenmeer hört. Der alte Wohn-, Leucht- und Wehrturm ist auch heute noch mit einem Leuchtfeuer ausgestattet, auch wenn er für die Schifffahrt keine Bedeutung mehr hat. Errichtet wurde der Turm schon im Jahr 1300 und diente damals zunächst als Verteidigungsgebäude.
Um 1825 wurde der Turm als nördlichster Messpunkt bei der Gaußschen Landesaufnahme verwendet.
Der Turm ist heute eine schöne Attraktion und Abwechslung für Touristen.

Die älteste Pfarrkirche Hamburgs befindet sich unweit des Rathauses im Zentrum der Stadt. Die Sankt-Petri-Kirche wurde erstmals 1195 schriftlich erwähnt. Der erste Holzbau der Kirche wurde im Zuge der Entwicklung der Stadt bald durch einen Steinbau ersetzt und erweitert. Nach einem Brand 1842 wurde die Kirche fast vollständig zerstört, aber im Anschluss wiederaufgebaut. Das Dreiergeläut der Kirche hat als eines der wenigen, sogar den Krieg überstanden.
Die Kirche zählt heute zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Die Kirche können Besucher in der Mönckebergstraße finden. Der 132 Meter hohe Kirchturm bietet einen wunderbaren Ausblick über die Altstadt. Wer gut zu Fuß ist, kann das historische Gebäude auch besteigen. Allerdings müssen dann bis zu 544 Stufen in Kauf genommen werden. Belohnt werden die Fleißigen mit einem Ausblick durch ein Bullauge über die Stadt. Was viele nicht wissen: Die Kirche wurde früher auch als Pferdestall verwendet.

Transport und Verkehr

Zu den besonderen Qualitäten von Hamburg zählen effiziente und sehr schnelle Dienstleistungen in der Transportlogistik.
Hamburg besitzt eine starke Bindung zu seinem Umland. In Hamburg und dessen direktem Umland wohnen mehr als 4 Millionen Menschen. Ungefähr 270.000 Arbeitnehmer der Hansestadt wohnen nicht in Hamburg selbst, sondern in der Umgebung und pendeln daher täglich.

Das Straßennetz

Innerhalb des Hamburger Stadtgebietes befinden sich 80 Kilometer Autobahn in Form eines Fernstraßennetzes, das radial auf die Stadt zuläuft. Dieses Fernstraßennetz verbindet Hamburg mit Wirtschaftszentren, sowohl aus der Umgebung, als auch international.
Daher sind ständige Verbesserungen des Netzwerkes unbedingt erforderlich, um mit dem wirtschaftlichen und politischen Wachstum Schritt halten zu können. Diese Ausbauten sind bereits in die Wege geleitet. Auch ein Plan der Stadt, den Fernverkehr aus den Ballungsgebieten zu entfernen, wird bereits diskutiert. Darüber hinaus entstehen Projekte wie Güterverkehrszentren, um den Wirtschaftsverkehr effektiver und umweltfreundlicher durchführen zu können.

Der Schienenverkehr

Auch im Bahnverkehr nimmt die Stadt Hamburg einen wichtigen Platz als größter Eisenbahnknotenpunkt von Nordeuropa ein. Hamburg ist im ICE- und IC-Verkehr ein bedeutender Ausgangsbahnhof von wichtigen Nord-Süd-Verbindungen. Bedeutsame Metropolen wie Paris, München und Brüssel sind in direkter Linie auch durch Nachtzüge mit Hamburg verbunden. Außer dem Hauptbahnhof gibt es noch einige andere Fernbahnhöfe im Stadtgebiet von Hamburg. Im Bahnhof von Hamburg Altona beginnen und beenden viele Fernzüge ihre Fahrt. Um auch das Umland entsprechend bedienen zu können, gibt es noch einige Regionalbahn-Linien und Regional-Express-Verbindungen. Nord-Ostsee-Bahnen und privat betriebene Metronom-Züge vervollständigen das Angebot.

Der Flugverkehr

Der Flughafen Hamburg steht an fünfter Stelle der größten Verkehrsflughäfen Deutschlands. Dort werden jährlich ca. 13 Millionen Fluggäste befördert. Alle wichtigen, deutschen Städte und Wirtschafts- und Handelszentren in Europa werden per Non-Stopp-Flügen von und nach Hamburg bedient. Im Flughafen Hamburg gibt es Vertretungen aller wichtigen europäischen Fluggesellschaften. Mit dem durch 350 Millionen geförderten HAM 21 Ausbauprogramm investiert der Flughafen in Projekte, wie neue Zu- und Vorfahrtsstraßen, ein neues Terminal und ein weiteres Parkhaus mit 2.200 Stellplätzen.

Der Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen ist wohl der bedeutsamste Warenumschlagplatz Nordeuropas. Als hochmodernes Zentrum in den Bereichen Logistik, Distribution und Komplettierung werden alle, im In- und Export benötigten Dienstleistungen angeboten. Hamburgs, den Verkehr betreffende, strategisch günstige Lage zwischen Nordsee und Ostsee, brachte der Hansestadt die Position des zentralen Warenumschlagplatzes in Nordeuropa ein. Begründet ist dieser Titel durch eine seit vielen Jahrhunderten bestehende Tradition im Bereich Überseehandel, aber ebenso aufgrund eines Systems regionaler Verkehrsträger in der Metropolregion Hamburg. Als eine der bedeutendsten internationalen Handelsmetropolen ist der Hafen in seiner Funktion als Warenumschlagplatz für Waren aller Art unerlässlich.

In Altenwerder besitzt der Hamburger Hafen ein Containerterminal, welches zu den produktivsten und modernsten Umschlaganlagen auf der ganzen Welt gehört. Die Koordination von Umschlag, Distribution, Lager- und Depothaltung, Reparatur und Transport der Container mit Hilfe von Binnenverkehrsträgern wird in Altenwerder optimal geregelt. Meist werden Massengüter vom Hafen Hamburg aus verschifft, jedoch nimmt der Containertransport von Stückgütern immer mehr zu. Der Warentransport mit Binnenschiffen ist, gerade heutzutage, eine ökologische und ökonomische wertvolle Alternative zum Warentransport auf dem Landweg.

Hamburger Straßennamen entdecken

In beinahe jeder Stadt gibt es außergewöhnliche Straßennamen. So verwundert es nicht, dass es sich auch in Hamburg lohnt, sich über einige Namen und deren Bedeutung Gedanken zu machen. Meist haben die Straßennamen historische Bezüge, sie erinnern an Persönlichkeiten, weisen auf frühere Handwerke und Industriezweige hin oder weisen auf alte Verbindungen zu anderen Städten oder Kulturen hin. Dabei klingen einige Namen sehr lustig.

So ist der Gang durch Hamburg auch ein wenig Geschichtsunterricht. Gerade jene Menschen, welche sich noch nie mit der Stadt Hamburg und ihrer Geschichte beschäftigt haben, werden dabei die ein oder andere Überraschung erleben können.
Kugelwechsel oder auch Rutschbahn sind nur zwei der kuriosesten Namen, welche in Hamburg zu finden sind. Der Name Kugelwechsel geht tatsächlich auf ein Pistolenduell zurück, welches sich im Jahr 1698 zugetragen hat.
Andere Namen weisen auf die Industriezweige der Gründerzeiten der Stadt Hamburg hin. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Shoppingmeile Große Bleichen. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass es sich hierbei ursprünglich mal um eine Wiese handelte. Genauer gesagt um eine Bleichwiese, auf der die Bürger der Stadt ihre Leinenstoffe bleichten. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde dann eine Straße an gleicher Stelle gebaut.

Kennen Sie die ABC Straße?

Wenn Sie gerne Kneipen aufsuchen, gibt es in Hamburg viele gute Adressen und das auch schon vor 200 Jahren. Wer sich beispielsweise auf den Weg zum Schulterblatt oder auch zur Rutschbahn macht, wird sein blaues Wunder erleben. Denn hierbei handelt es sich um Orte, welche im 17. Jahrhundert noch für ihre Kneipen bekannt waren. Beim Schulterblatt hing damals tatsächlich das Schulterblatt eines Wals.
Noch kurioser wird es, wenn sich jemand in der Milchstraße aufhält. Wer glaubt, hierbei einem Scherz zu begegnen, wird schnell eines Besseren belehrt. So hat die Milchstraße ihren Namen vom Milchhandel, welcher früher an gleicher Stelle betrieben wurde.

Zu den kuriosesten und ältesten Straßennamen gehört auch die ABC Straße. Sie wurde in einer Urkunde erstmal 1620 genannt. Hier wurden anstelle von Hausnummern zunächst Buchstaben vergeben. Heute befindet sich in der Straße der Sitz von Google.

Außergewöhnliche Geschichte, außergewöhnliche Straßennamen

Melancholische Menschen dürfen sich den Scheideweg keineswegs entgehen lassen. Bei diesem Weg handelt es sich um eine schöne Möglichkeit, Natur mit Historischen zu verbinden. Der Weg befindet sich zwischen Elmsdorf und Eppendorf. Im 19. Jahrhundert hatte der Weg allerdings einen viel größeren Namen, nämlich Bismarckstraße.
Falls es dann noch etwas nordischer sein soll, ist die Groß Borsteler Straße genau der richtige Ort in Hamburg. Was sich ein wenig nach Borsten oder Bürsten anhört, hat tatsächlich damit zu tun. Dennoch geht das Wort Borstel auf Burstal zurück. „Bur“ bedeutet Haus und „stel“ Stelle. Vielleicht finden Sie aber auch selbst noch die ein oder andere Straße, welche weniger bekannt und eine genauso interessante Geschichte verbirgt. Bei insgesamt 8877 Straßen, Plätze und Brücken gibt es schließlich genügend, damit es keinem Straßenentdecker langweilig werden muss.

Die meisten Straßennamen stammen noch aus dem Altdeutschen und sind viele hundert Jahre alt. Die ersten Straßennummerierungen gehen auf einen Wohltätigkeitsverbund von Kaufleuten zurück und wurden im 18. Jahrhrunderts eingeführt.
Unter den Namen sind auch viele, welche auf maritime Traditionen zurückzuführen sind, die zur Zeit der Namensvergabe der Straßen eine wichtige Rolle spielten. Hierzu zählt beispielsweise der Name „Vorsetzen“, ganz in der Nähe der Elbphilarmonie. Er leitet sich von den früheren Begrenzungen aus Holz ab, die am Hafen als Wasserschutz errichtet worden waren. Andere Namen warfen dagegen lange Zeit Rätsel auf, wie der Name „Raboisen“. Seine Bedeutung ist aber mittlerweile auch geklärt, er geht auf eine Adelsfamilie aus Holstein zurück.

Sportliche Highlights in Hamburg

  • 1816 wurde in Hamburg der erste Sportverein der Welt gegründet, die Hamburger Turnerschaft.
  • Mit 15000 m² Geschäftsfläche befindet sich das größte Fitness Studio weltweit ebenfalls in Hamburg.
  • 1892 fanden in Rothenbaum die ersten internationalen, deutschen Tennismeisterschaften statt.
  • In Hamburg findet jährlich das Deutsche Galopp Derby statt. Dabei handelt es sich um das wichtigste Zuchtrennen Deutschlands für Dreijährige.
  • Das erste deutsche Stadion mit einer Flutlichtanlage mit vier Masten ist das Hamburger Millerntor Stadion des FC St. Pauli.
  • Zudem war der FC St. Pauli Hamburg der erste deutsche Verein, der Verhaltensrichtlinien gegen Rassismus und gegen Sexismus in seinem Stadion durchsetzte.
  • Der Hamburger SV hat 2008 in Altona als erster Fußball Verein in Europa für seine Fans einen Friedhof eingeweiht.
  • Mit über 8000 Teilnehmern ist das Hamburger Triathlon das größte sportliche Event seiner Art.
  • 1953 wurde der deutsche Judobund in Hamburg gegründet.
  • Hamburg hat sogar den einzigen “Nur für die ältere Generation” Fitness Club.
  • Einmal im Jahr findet in Hamburg der Hanse Marathon statt, der mehr als 15.000 Teilnehmer hat und zu den wichtigsten und schnellsten Marathons der Welt gehört.

Infos zum Gesundheitswesen von Hamburg

In Hamburg entfallen auf 100.000 Einwohner zur gesundheitlichen Versorgung 223 Ärzte. Dies sind weit mehr als der Bundesdurchschnitt, welcher bei 160 Ärzten pro 100.000 Einwohnern liegt.

Bei der stationären Behandlung entfallen in Hamburg 64 Krankenhausbetten auf eine Einwohnerzahl von 10.000, wobei Hamburg in diesem Bereich absolut dem Bundesdurchschnitt entspricht.

Innerhalb von Deutschland besitzt Hamburg die größte Unfall Klinik. Als erste Universitätsklinik bundesweit wurde das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in seiner Gesamtheit zertifiziert. Außerdem ist die Universitätsklinik die modernste ihrer Art in Europa.

Auch das Bernhard Nocht Institut, seines Zeichens nach das bedeutendste und größte Institut für Tropenmedizin Deutschlands, ist in Hamburg ansässig.

Sterillium, das etablierte Desinfektionsmittel, wurde in Hamburg Stellingen von der Bode Chemie erfunden.

Der Hamburger Arbeitsmarkt

Der Hamburger Arbeitsmarkt zeigte sich im Jahre 2015 lt. den Berichten der Bundesagentur für Arbeit sehr stabil. Im Dezember lag die Hamburger Arbeitslosenquote bei 7,1 %.

Im Bereich der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt der Anteil der Auszubildenden der Stadt Hamburg bei 4,2 %. Der durchschnittliche Anteil liegt bundesweit bei 5,8 %.

Aufgrund der neuen Herausforderungen im Arbeitsmarkt, die die Integration von Flüchtlingen betreffen, wurde in Hamburg das Projekt W.I.R. (Work and Integration for Refugees) ins Leben gerufen. Zur Bewältigung des dadurch entstehenden Arbeitsaufwandes sind beim Jobcenter in Hamburg 200 zusätzliche Mitarbeiterstellen geplant.